Antistatika/Prozesshilfen

Antistatika kommen zum Einsatz, wenn unerwünschte elektrostatische Aufladungen verhindert werden sollen. Diese Aufladungen kommen durch Reibung an der Kunststoffoberfläche zustande. So kann elektrostatische Aufladung zu unerwünschten Anziehungs- oder Abstoßungseffekten oder zu plötzlichen elektrischen Entladungen führen. Mit Antistatika erreicht man die Vermeidung von Staubanziehung und unerwünschten Entladungseffekten. Auch PET und PS sind mit flüssigen Dispersionen additivierbar.

Prozesshilfsmittel sind extrem schnell migrierende Additive, die bei der Verarbeitung zusätzlich eine bessere Entformung, einen geringeren Spritzdruck und geringere Zykluszeit bewirken.

Beide Systeme bestehen zu 100% aus Wirksubstanz und erreichen dadurch höchste Ergiebigkeit. Vorteilhaft bei den trägerlosen Systemen ist, dass es gute Verträglichkeiten mit Polymeren wie PO, TPE, PA, PC und ABS gibt.

Produkte

  • Einar 411
  • Einar 405
  • Prozesshilfsmittel AA1905
  • Prozesshilfsmittel AA1911
  • Prozesshilfsmittel AA3911

Eigenschaftsbereich

  • normal, schnell, super schnell migrierend
  • hoch effektiv
  • Dosierung 0,5%
  • ohne Trägersystem
  • lebensmittelkonform
  • AA3911 mit Träger-system, 1-2% Dosierung

Zielindustrie

  • Verpackungsindustrie
  • Folienextrusion
  • Spritzguss
  • Extrusion

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